Clouds im Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen werden häufig Blutwerte noch per Fax oder MRT-Aufnahmen auf einer DVD mit der Post verschickt. Arztpraxen und Krankenhäuser nutzen bisher die Möglichkeiten noch nicht aus, die sich durch neue Technologien und Software ergeben. Cloud Computing bietet für das Gesundheitswesen viele neue Chancen und erhält deshalb eine wachsende Bedeutung. Wir stellen Ihnen hier einige Anwendungsszenarien für Clouds im Gesundheitssektor genauer vor.

Grundlagen für Clouds im Gesundheitswesen

Eine Cloud ist ein virtueller Speicher, auf den verschiedene Computer unabhängig vom Standort über das Internet zugreifen. In der Cloud speichern Unternehmen ihre Daten oder nutzen die Umgebung als Server für Software und Apps. Wenn Firmen die Cloud nicht selbst verwalten, sparen sie Ressourcen ein. Die gesamte IT-Infrastruktur befindet sich in diesen Fällen bei einem Dienstleister, der die Technologie bereitstellt. Ärzte oder Krankenhäuser verbinden sich über Netzwerke mit der Cloud-Umgebung und nutzen diese fortan.

Cloud Computing in der Gesundheitsbranche basiert auf dem Modell der Private Cloud. Die IT-Abteilung eines Unternehmens richtet diese Plattform ein, die sie dann für die Mitarbeiter im gesamten Unternehmen bereitstellen. Darüber hinaus existieren auch sogenannte Public Clouds, die jedoch aus Gründen des Datenschutzes und der Datensicherheit für alle medizinischen Institutionen nicht in Frage kommen. Dropbox, OneDrive von Microsoft oder Amazon sind Beispiele für solche Cloud-Arten.

Um flexibel zu bleiben, kombinieren viele Unternehmen die Cloud-Arten und nutzen eine Hybrid-Cloud. Sensible Daten mit einem hohen Risiko bleiben in der privaten Cloud-Umgebung oder werden über Ende-zu-Ende verschlüsselte Cloud Services übertragen. Dadurch ist ein sicherer Zugriff und Datensicherheit gewährleistet.

Cloud-Lösungen im medizinischen Bereich

Das Gesundheitswesen produziert täglich eine enorme Menge an Daten. Die Patienteninformationen einer Arztpraxis oder die Ergebnisse einer Untersuchung aus einer Klinik sind für weitere Behandlungen essenziell. Allerdings sind die Wege für den Datenaustausch zwischen Ärzten teilweise veraltet und dauern dementsprechend auch länger. Ergebnisse werden nach wie vor noch per Fax zum Facharzt durchgestellt. Röntgenbilder sind meist noch als Aufnahme auf einer DVD gespeichert, die von den Patienten an den zuständigen Arzt ausgehändigt oder per Post verschickt werden.

Problematisch dabei ist, dass bei diesen Wegen die geltenden Ansprüche an die Sicherheit, Vertraulichkeit und Nutzbarkeit leiden. Informationen, die per Fax für den nächsten Arzt bereitgestellt werden, sind demnach bei der Übertragung nicht verschlüsselt und gelangen so vielleicht in falsche Hände. Zudem müssen die Werte vom Personal in der anderen Praxis erst wieder in den Computer eingepflegt werden, damit sie dauerhaft vorliegen und zugänglich sind.

Clouds im Gesundheitswesen: Datensicherheit mit TeamDrive

Seit Januar 2021 setzt die Politik in Deutschland auf die elektronische Patientenaktie. Diese Patientendaten liegen in diesem System sicher in einer Cloud-Umgebung. Der Zugriff ist nur Fachärzten, Krankenhäusern oder Krankenkassen erlaubt. TeamDrive hat sich als verschlüsselter Cloud-Dienst im Gesundheitswesen ebenfalls etabliert. Anwender von TeamDrive besitzen die Möglichkeit, individuelle Nutzerrechte zu erstellen und die gesicherten Zugriffe selbst zu verwalten.

Sensible Daten einsehen können dann nur die Personen, die Rechte dafür besitzen. Alle anderen Nutzer und TeamDrive selbst haben niemals einen Zugriff auf vertrauliche Inhalte, sodass die Vorgaben der ärztlichen Schweigepflichten erfüllt sind. Daher ist ein preiswerter, flexibler und sehr sicherer Cloud-Dienst wie TeamDrive genau auf die Bedürfnisse ausgelegt, die sich für den sicheren Datenaustausch zwischen Labor und Arzt sowie Krankenhaus, Arzt und Krankenkasse ergeben.

Patienten selbst besitzen per App oder über den heimischen Computer einen Zugriff auf die eigenen Daten. Befunde des Arztes oder aus dem Labor werden ihnen digital zugestellt. Häufig stellen jedoch die Kosten einer eigenen Cloud-Technologie die Arztpraxen vor eine Herausforderung. TeamDrive bietet hier individuelle Lösungen an und stellt bedarfsgerechte Cloud-Dienste zur Verfügung. IT-Sicherheit spielt im Cloud Computing ebenfalls eine zentrale Rolle, weil personenbezogene Daten verarbeitet und gespeichert werden. Die IT-Umgebung eines Cloud-Anbieters muss deshalb sehr hohe Standards einhalten.

TeamDrive bietet Datenschutz und sichere Verschlüsselung

TeamDrive erfüllt die folgenden Anforderungen an eine Cloud im Gesundheitswesen:

Anwendungsfälle von Clouds im Gesundheitswesen

Cloud-Services im Gesundheitswesen einzuführen, vereinfacht viele Prozesse. Da ist zunächst einmal der Vorgang, wichtige Patientendaten zu übertragen. In der Praxis greift ein Hausarzt auf die Patientenakte zu, ergänzt die Ergebnisse einer neuen Untersuchung und speichert die Akte wieder ab. Andere Ärzte oder Krankenhäuser können ebenfalls auf diese Informationen zugreifen.

Cloud Computing ermöglicht zudem weitere Anwendungen im Healthcare-Sektor. E-Health steckt als Thema im Rahmen der digitalen IT in der Gesundheitsbranche noch in den Kinderschuhen und hat das Potenzial längst nicht ausgereizt. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, können über eine App jederzeit nachschauen, wie oft und wann sie ein Medikament zu sich nehmen müssen.

Auch Künstliche Intelligenz bietet Vorteile und Ansätze, um kranken Menschen mit individuellen Therapien und Behandlungen zu helfen. Daten sind vor allem für große klinische Studien relevant, um zügig Erkenntnisse zu gewinnen. Wie nützlich der weltweit vernetzte und schnelle Austausch von Informationen und Daten im Gesundheitswesen über sichere Clouds ist, hat besonders die Corona-Pandemie deutlich aufgezeigt.

Cloud Computing im Gesundheitssektor: Worauf müssen Sie achten?

Cloud-Dienste besitzen für Healthcare-Infrastrukturen viele Vorteile. Sie vereinfachen Abläufe und ermöglichen eine Nutzung der IT nach Bedarf. Das spart Zeit, die gerade im Gesundheitswesen dem Patienten zugutekommt. Darüber hinaus erhalten sie direkten Zugriff auf persönliche Gesundheitsdaten, die sie auch mobil per App abgerufen werden können. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erweitert zudem den Spielraum für Krankenkassen, die mit den Daten neue Erkenntnisse gewinnen.

In einer Cloud werden personenbezogene Daten gespeichert. Deshalb bietet TeamDrive als Anbieter von Cloud-Systemen die höchsten Standards für die Sicherheit dieser Informationen. Dazu gehören der Datenschutz nach den strengen Vorgaben der DSGVO und Datensicherheit auf Basis des Zero-Knowledge-Prinzips. Persönliche Daten, die im Gesundheitswesen zwischen den Organisationen ausgetauscht werden, gelangen nicht in fremde Hände. Eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit komplexen Verschlüsselungsverfahren gewährleistet diese Sicherheit der Inhalte. Das Risiko für einen Diebstahl und den Missbrauch von Patientendaten in der Cloud ist mit TeamDrive gering.

Clouds im Gesundheitswesen: Patientendaten revisionssicher archivieren

Gleichzeitig müssen Unternehmen im Health-Bereich, die eine Cloud nutzen, auf ihre Compliance achten. Das gilt insbesondere für Krankenhäuser, die verpflichtet sind, Patientenakten bis zu 30 Jahre aufzubewahren. Mit TeamDrive ist es möglich, die Daten revisionssicher zu archivieren und Aufbewahrungsfristen zu überwachen. Denn es reicht nicht aus, Gesundheitsdaten einfach zu speichern.

Wer Daten archiviert, sollte immer auch auf Dateiformate achten. Die heute verwendeten und gebräuchlichen Dateiformate lassen sich unter Umständen in der Zukunft nicht mehr auslesen. Darüber hinaus haben sich in den vergangenen Jahren die Datenträger selbst als Problem herausgestellt. Physische Formate wie Disketten oder die Compact Disc sind heute kaum noch nutzbar. Dieses Thema lässt sich daher mit Cloud-Diensten und einer strukturierten Datenpflege problemlos umgehen.

Unausweichlich und gültig für jede Art der Verarbeitung und Speicherung von Patientendaten ist jeweils die Zustimmung der betroffenen Patienten. Das gilt auch für die elektronische Patientenakte, die als Wahlangebot bereitgestellt wird.

TeamDrive bietet Datenschutz und Datensicherheit

TeamDrive ist ein Unternehmen aus Hamburg, das auf Clouds spezialisiert ist. Wir ermöglichen mit unseren Lösungen einen sicheren Datenaustausch und bieten vollumfänglichen Datenschutz und Datensicherheit. Unserer Server stehen in Deutschland und erfüllen somit zu 100 Prozent alle erforderlichen Vorgaben der DSGVO. Als Anbieter haben wir zudem durch das Zero-Knowledge-Prinzip zu keiner Zeit einen Zugriff auf Ihre Daten und verschlüsseln alle Inhalte mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das aktuelle Gutachten der EuroPriSe GmbH, einer unabhängigen Datenschutz-Prüfstelle, bescheinigt uns, dass TeamDrive diese Punkte vollständig erfüllt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann registrieren Sie sich gleich als Kunde bei TeamDrive und eröffnen Ihren ersten Space. Auf dem Youtube-Kanal von TeamDrive finden Sie dazu Tutorials zu den verschiedenen Funktionen unseres Systems. Wir bieten verschiedene Lizenzen abhängig von der Anzahl der Benutzer an. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und beraten Sie gerne individuell.

Ärzte und Mediziner gehören zur Gruppe der Berufsgeheimnisträger. Der Umgang mit Daten erfordert in diesen Berufen eine besondere Sensibilität. Unsere Cloud-Lösung entspricht der DSGVO, bietet zudem Sicherheit vor Ausfall sowie Fremdzugriff und erstellt regelmäßige Backups. Die Übermittlung und die Speicherung von Dokumenten mit vertraulichen Inhalten erfolgt stets verschlüsselt.

Eine TeamDrive-Lösung kostet Sie nur 5,66 € pro Arbeitsplatz und Monat (Professional Starter 1 Cloud/jährliche Zahlung). Das Starterpaket für die Praxis (Professional Starter 5 Cloud) mit 5 Benutzern und 100 GB Cloud-Speicherplatz in Deutschland ist für 345 € im Jahr zu erwerben.