- Mit TeamDrive wird die Telekom MagentaCloud zum Datensafe durch 256-Bit-Verschlüsselung
Nürnberg/Hamburg, 8. Oktober 2019 – „Fotos, Videos, Musik und Dateien sicher in der MagentaCloud speichern – immer und überall Zugriff via Web, Smartphone und TV“ – mit diesem Slogan wirbt die Deutsche Telekom für ihren Clouddienst. Doch bei zwei von drei Tarifvarianten ist die Sicherheit insofern mangelhaft, als keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stattfindet, wie die Telekom unter https://cloud.telekom-dienste.de/speicher-erweiterung mitteilt. Rechtzeitig zur IT-Security Messe it-sa in Nürnberg bietet die Hamburger TeamDrive GmbH einen Service an, mit dem sich die MagentaCloud-Daten tarifunabhängig mit 256-Bit-Verschlüsselung von Ende zu Ende übertragen lassen. Der TeamDrive-Dienst steht für die private Nutzung kostenfrei zur Verfügung. „Mit TeamDrive wird die MagentaCloud in jedem Tarif zur Hochsicherheitscloud“, erklärt TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck.
TeamDrive synchronisiert die lokalen Dateien wie etwa Word, Excel oder Powerpoint, Fotos, Videos und Musik über die MagentaCloud automatisch zwischen allen Endgeräten, egal ob Smartphone, Tablet/iPad oder PC/Mac. Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kann niemand die Daten einsehen, auch nicht die Deutsche Telekom oder TeamDrive, kein Service Provider und kein Systemadministrator. „Den Schlüssel kennt tatsächlich nur der Anwender selbst, nicht einmal wir haben ihn“, versichert TeamDrive-Chef Detlef Schmuck. Wie sicher der Service ist, lässt sich daran ablesen, dass er sogar vom Deutschen Anwaltverein seinen rund 66.000 Mitgliedern empfohlen wird für Dokumente, die den besonderen Anforderungen nach Paragraph 203 Strafgesetzbuch („Verletzung von Privatgeheimnissen“) entsprechen. „An lesbare Daten unserer Nutzer kommen nicht einmal die Geheimdienste“, ist sich TeamDrive-Chef Detlef Schmuck sicher. Selbst wenn der MagentaCloud-Account von Hackern angegriffen wird, sind die Daten für die Kriminellen unbrauchbar, weil sie die 256-Bit-Verschlüsselung nicht knacken können.
Weiterer Clou: Man kann seine Daten mit beliebig vielen Anwendern aus Familie, Freundeskreis, Verein oder Projekt teilen, ohne diesen die Zugangsdaten und Passworte zur MagentaCloud anvertrauen zu müssen. Die Teilnehmer am Datenpool müssen nicht einmal selbst Telekom-Kunden sein.