Neue Version erlaubt die Nutzung beliebiger Apps mit Ende-zu-Ende verschlüsselter Zusammenarbeit über den Hochsicherheits-Clouddienst
Hamburg, 14. September 2022 – Mit einer neuen „Universal Version“ kann der Hochsicherheits-Clouddienst TeamDrive erstmals mit jeder beliebigen App auf iPhones und iPads sowie mobilen Geräten mit Android genutzt werden. TeamDrive zeichnet sich durch eine lückenlose Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit einer Zero-Knowledge-Architektur aus. Das bedeutet, dass niemand außer dem Nutzer selbst den Zugangsschlüssel zu den Daten besitzt – auch nicht der Anbieter. Das unterscheidet TeamDrive von allen US-Clouds, deren Betreiber gesetzlich verpflichtet sind, US-Behörden Zugang zu Kundendaten zu gewähren.
Technisch hat TeamDrive die universelle Bereitstellung der Cloud durch die Unterstützung der Dateien-App unter iOS und des Document-Providers unter Android realisiert. Somit lassen sich auf Smartphones und Tablets Dokumente mit beliebigen Apps bearbeiten und über TeamDrive mit anderen Nutzern austauschen. TeamDrive genügt den höchsten für Deutschland relevanten Sicherheitsanforderungen wie DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form) sowie den strengen Richtlinien für Berufsgeheimnisträger wie Ärzten oder Notaren gemäß Strafgesetzbuch (StGB).
Für fast alle Apps und Anwendungen – auch für Open Source
„Mit der neuen Universal Version können erstmals alle Anwender in Deutschland Daten auf der höchsten Sicherheitsstufe speichern und übermitteln, egal, mit welcher App sie arbeiten“, erklärt TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck die hohe Relevanz des jüngsten Updates.
Als weiteres wichtiges Leistungsmerkmal der neuen Version SecureOffice nennt TeamDrive die erstmalige Unterstützung des ODF-Formats von OpenOffice und anderen Open-Source-Anwendungen in der mobilen App. Dadurch wird erreicht, dass auch diese Dateien in einem verschlüsselten Container geöffnet und bearbeitet werden können und der hohe Sicherheitsstandard der TeamDrive-Cloud zur Verfügung steht.
Sicherheitskonzept schützt vor Behörden und Spionage
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Zero-Knowledge-Architektur hat zur Folge, dass der Betreiber TeamDrive keinerlei Zugangsschlüssel zu Kundendaten besitzt. Für die Kunden ergeben sich dadurch zwei wesentliche Sicherheitspluspunkte. Erstens kann TeamDrive sogar auf behördliche Anforderungen hin keine Kundendaten in für die staatlichen Stellen lesbarer Form herausgeben. Zweitens schützt das Konzept vor Industriespionage: Selbst wenn es Hackern gelingen sollte, Datenbestände von Kunden zu erbeuten, so könnten sie diese nicht entschlüsseln, weil sie keine Zugangsschlüssel bei TeamDrive vorfinden. „Was nicht vorhanden ist, kann nicht entwendet werden“, sagt Detlef Schmuck lakonisch. Die verwendete Software wurde seit 2008 vollständig in Deutschland entwickelt und programmiert und sämtliche Datenbestände werden zu 100 Prozent in Deutschland gehalten, um eine eventuelle ausländische Einflussnahme rigoros auszuschließen.
Detlef Schmuck erklärt: „Sicherheit ist unteilbar. Wenn an irgendeiner Stelle eine Lücke besteht, so ist die gesamte Sicherheitskette gefährdet. Deshalb wehren wir uns auch vehement gegen alle Versuche etwa der Europäischen Kommission, Datendienste für staatliche Stellen zu öffnen. Eine Lücke, über die Sicherheitsbehörden Zugang zu Kundendaten erhalten, stellt ein ebenso großes Einfallstor für Hacker dar. Eine Sicherheitsarchitektur mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Konzept ist die einzige Möglichkeit, die Privatheit persönlicher und betrieblicher Datenkommunikation zu gewährleisten. In einer Welt, in der unser Privat- wie auch unser Berufsleben von digitaler Kommunikation bestimmt wird, ist dieser Schutz unserer Privatsphäre von essenzieller Bedeutung. Daher ist es uns wichtig, dieses Schutzniveau mit der neuen Universal Version für alle Apps auf beinahe allen Smartphones und Tablets verfügbar zu machen.“
Ergänzend dazu hat TeamDrive in der neuen Version den Code unter iOS und Android mit zusätzlichen nativen Sicherheitsfeatures versehen. So lassen sich damit über die Cloud hinausgehend auch die auf dem Smartphone bzw. Tablet gespeicherten Daten verschlüsseln. Dadurch ist der Datenbestand selbst dann geschützt, wenn das Gerät in die falschen Hände gelangt und es einem Unbefugten gelingt, die Gerätesperre zu überwinden. Die integrierte Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für weitere Sicherheit.