Geschäftsführer Detlef Schmuck: „Bei uns bleiben Verschlüsselung und Cloud in Deutschland“
Höchste Sicherheitsstufe nach deutschem Recht, sogar für Anwälte und Ärzte geeignet
Kostenfrei für Privatnutzer, Firmen zahlen 5 Euro monatlich pro Arbeitsplatz
Download für 30 Tage Testbetrieb unter www.teamdrive.de/
Hamburg, 27. Januar 2023 – Der deutsche Datendienstleister TeamDrive bietet seinen gleichnamigen Cloudservice als Alternative zu Boxcryptor an. Nachdem Boxcryptor, bis vor kurzem in deutscher Hand, vom US-amerikanischen Clouddienst Dropbox übernommen wurde, suchen viele Nutzer nach einem Weg, ihre Datenverschlüsselung weiterhin in Deutschland zu belassen, hat TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck anhand zahlreicher Anfragen festgestellt. Antworten auf die häufigsten Fragen gibt es unter https://teamdrive.com/blog-de/
Mit Boxcryptor lassen sich Dateien vor dem Hochladen in eine Cloud verschlüsseln, wobei die Software mit gängigen US-Cloudanbietern wie Dropbox oder Google Drive zusammenarbeitet. Private Boxcryptor-Anwender, die diesen Service bislang kostenlos nutzten konnten, verlieren Ende Januar 2023 ihr Konto. Firmen sehen sich vor die Frage gestellt, ob sie die Verschlüsselung sensibler Daten einem US-Anbieter anvertrauen wollen.
TeamDrive: Verschlüsselung und Datenspeicherung nach deutschem Recht
Beim TeamDrive-Service liegen sowohl die Verschlüsselung als auch die Datenspeicherung fest in deutscher Hand, betont das Hamburger Unternehmen. Nachdem der Europäische Gerichtshof EuGH im Sommer 2020 die Speicherung personenbezogener Daten aus EU-Ländern in den USA für rechtswidrig erklärt hatte, gilt die rein deutsche Variante vielen Unternehmen als rechtssicherer, weiß TeamDrive-Chef Detlef Schmuck aus vielen Gesprächen. Er sagt: „Viele Firmen fühlen sich offenbar unwohl, sensible Daten zunächst unverschlüsselt an einen US-Anbieter zu übermitteln, damit dieser sie verschlüsselt und anschließend speichert und verarbeitet. Schließlich unterliegt jedes US-Unternehmen nun einmal US-amerikanischem Recht, was bedeutet, dass die Kundendaten auf Verlangen an US-Behörden herausgeben werden müssen. Wir erleben daher derzeit einen Zustrom neuer Kunden, die alle diese Services lieber nach deutschem Recht in Anspruch nehmen wollen. Dazu sage ich gerne: Herzlich willkommen bei TeamDrive!“ Als weiteren Vorteil neben der Rechtssicherheit nennt der TeamDrive-Geschäftsführer die enge Integration von Verschlüsselung und Clouddiensten. „Alle Daten werden bei TeamDrive automatisch verschlüsselt, bevor sie in die Cloud gehen“, betont er.
Für Private kostenfrei, bei betrieblicher Nutzung 5 Euro im Monat
Für die private Nutzung ist TeamDrive kostenfrei – genau wie Boxcryptor bislang. Bei einer kommerziellen Verwendung liegen die Kosten bei knapp 5 Euro monatlich pro Arbeitsplatz. Für das Geld erhält man einen Cloudservice, der den höchsten Sicherheitsanforderungen nach deutschem Recht entspricht. TeamDrive zählt auf: lückenlose Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Architektur, revisionssichere Versionierung, Zwei-Faktor-Zugriffsschutz, automatische Datensynchronisation zwischen allen autorisierten Geräten, regelmäßige Backups und Datenspeicherung ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland.
Mit diesen Funktionen ist TeamDrive für Berufsgeheimnisträger wie Anwälte, Richter, Ärzte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer geeignet, was als die höchste Sicherheitsstufe in Deutschland gilt. Es werden alle Anforderungen gemäß DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form) erfüllt. Darüber hinaus schützt TeamDrive gleich zweifach vor dem Abfluss sensibler Daten im Falle eines Hackerangriffs. Wird der private Computer oder der Firmenserver angegriffen, gibt es verschlüsselte Kopien in der Cloud. Sollte TeamDrive attackiert werden, könnten die Hacker zwar Daten erbeuten, doch diesen wären unlesbar, weil sie verschlüsselt sind. Besonders wichtig: Da TeamDrive selbst keine Schlüssel zu den Kundendaten aufbewahrt, können diese selbst im schlimmstmögliche Fall nicht in falsche Hände geraten. Kurzum: Die Hacker könnten zwar Daten erbeuten, aber sie können sie unter keinen Umständen entschlüsseln – und damit wäre die Beute wertlos.