Hochsicherheitsdatendienst TeamDrive übernimmt Kunden von DATEV Cloudbox

Hamburg, 18. Mai 2021 – Der bekannte IT-Dienstleister DATEV (Nürnberg) hat seinen Service „DATEV Cloudbox“ eingestellt. Für die davon betroffenen Kunden bietet der Hamburger Datendienstleister TeamDrive einen Übernahmeservice an. Im Rahmen der Übernahme unterstützt TeamDrive den Transfer aller bisher bei DATEV Cloudbox gespeicherten Daten in die TeamDrive Cloud. TeamDrive genügt den Anforderungen für Berufsgeheimnisträger wie Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte gemäß § 203 Strafgesetzbuch.

DATEV begründet die Einstellung des Dienstes: „DATEV unterzieht ihre Lösungen und Dienstleistungen regelmäßig einer Überprüfung bezüglich der Fortführung des jeweiligen Angebots. Kundennutzen und Kundenzufriedenheit sind für den wirtschaftlichen Erfolg eines Produkts ein wichtiger Faktor. Die funktionalen Einschränkungen reduzieren den Kundennutzen zu sehr. Unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen hat die DATEV Cloudbox keine Perspektive am Markt.“

Anders TeamDrive, wie Geschäftsführer Detlef Schmuck erklärt: „Die Kombination aus hochsicherer Datenspeicherung und Flexibilität, mit der sich virtuelle Arbeitsräume einrichten lassen, verbunden mit einem außergewöhnlichen Preis-/Leistungsverhältnis, haben in den letzten Jahren mehr als eine halbe Million Anwender zu TeamDrive geführt. In der aktuellen Homeoffice-Situation ist die Nachfrage nochmals sprunghaft gestiegen.“

Für bisherige Anwender von DATEV Cloudbox wichtig: Die häufig anzutreffende Nutzung gemeinsam mit den DATEV Terminalserver-Lösungen wird von TeamDrive nach eigenen Angaben ohne Einschränkungen unterstützt. Die Hamburger haben eigens für ehemalige Cloudbox-Nutzer eine Hilfeseite unter www.teamdrive.de/cloudbox eingerichtet.

Wie die TeamDrive GmbH betont, entspricht ihr Cloud-Datendienst „vollumfänglich allen gesetzlichen Anforderungen gemäß Datenschutz-Grundverordnung und den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff.“ Alle Daten unterliegen einer lückenlosen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf allen Endgeräten, bei allen Datenübertragungen und bei der Speicherung in der Cloud. TeamDrive setzt dabei auf ein striktes Zero-Knowledge-Prinzip, das heißt, der Anbieter behält selbst keine Schlüssel zu den Kundendaten. Die Zugriffsberechtigungen erfolgen ausnahmslos über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das Rechenzentrum befindet sich genau wie bei der DATEV physisch in der Bundesrepublik Deutschland und unterliegt ausschließlich deutschem Recht.